Eidgenössisches Diplom in Homöopathie
Berufsausübungsbewilligung des Kantons Zug
als anerkannter Homöopath
Homöopathische Behandlung aller Altersgruppen von der Schwangerschaft über Säuglinge, Kleinkinder, Kinder und Jugendliche bis ins hohe Alter. Vielfältige Beschwerden lassen sich homöopathisch behandeln wie: Allergien, Asthma, Chronische Krankheiten, Erkältungsneigung, Essstörungen, Depression, Hautbeschwerden, Heuschnupfen, Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme, Lernschwierigkeiten, Migräne, Rheuma, Schlafprobleme, Verhaltensauffälligkeiten wie ADHS und ADS, etc.
Wie verläuft die Behandlung ?
Fallaufnahme (Anamnese)
Bei der ersten Konsultation schildern Sie ihre Beschwerden und welche Veränderungen Sie sich erhoffen. Wichtig ist auch die Lebenssituation und die Umstände, die den Beschwerden voraus gegangen sind. Ich frage nach gegenwärtigen und früheren Beschwerden, denn oft hat man sich an alte Leiden gewöhnt und sie fallen schon gar nicht mehr auf. Die persönliche Krankengeschichte von Geburt bis Gegenwart wird aufgenommen. Dazu kommt die Familienanamnese: Gibt es Krankheiten bei Eltern, Grosseltern, Geschwistern und weiteren Verwandten? Diese Informationen sind wichtig, um vererbte Faktoren herauszufinden.
In der Homöopathie ist das Spektrum der besprochenen Themen sehr breit. Es reicht von Biographischem und der Schilderung der Lebensumstände zu allfälligen Ängsten und Emotionen, von Schlaf und Träumen über Empfindlichkeiten bis hin zu Vorlieben und Abneigungen z.B. beim Essen. Nur ein möglichst umfassendes Bild vom Menschen, seinen Beschwerden und den Umständen, die den Beschwerden vorausgegangen sind, ermöglichen mir, ein passendes homöopathisches Heilmittel zu finden.
Auswertung / Repertorisation
Nach der Fallaufnahme werte ich die gesammelten Information aus. Dabei suche ich die Informationen heraus, die besonders auffallend und charakteristisch sind. Diese Informationen vergleiche ich mit Symptomen, welche die homöopathischen Mittel in Arzneimittelprüfungen hervorgebracht haben. Dieser Vorgang heisst Repertorisation. Ich verwende dazu entweder ein Buch, in dem alle möglichen Symptome aufgelistet sind, das Repertorium oder den Computer mit einem Repertorisationsprogramm. Bei einem Arzneimittelschatz von über 3000 Mitteln ist es nur mit der Repertorisation möglich auch weniger bekannte aber oft viel wirksamere Mittel zu finden. Erst beim Vergleich mit den Arzneimittelbildern, den genauen Beschreibungen der Arzneimittel und ihrer Wirkung, entscheide ich mich für das passendste Mittel.
Einnahme des homöopathischen Arzneimittels
Nach erfolgter Auswertung können Sie Ihr Mittel entweder bei mir abholen oder ich schicke es Ihnen per Post. Sie werden sich vielleicht wundern, dass es nur ein paar wenige Kügelchen zur einmaligen Einnahme sind; und das soll wirken? Hömöopathische Mittel wirken als Information, sie geben Ihrem Organismus einen Impuls, der die Selbstheilung anregt. Die materielle Menge spielt dabei keine Rolle, im Gegenteil, je kleiner die Dosis, desto besser die Wirkung. Wenn das Mittel passt, reichen ein paar wenige Kügelchen, um die best mögliche Wirkung zu erzielen. Nun geht es darum die Wirkung zu beobachten. Je nach Art der Beschwerden kann die Wirkung sehr rasch eintreten (z.B. bei akuten Beschwerden) oder sie braucht Zeit sich zu entfalten (vor allem bei chronischen Beschwerden).
Reaktionen
Es kann zu einer sogenannten Erstverschlimmerung kommen. Wir verstehen darunter eine Heilreaktion, bei welcher alte Symptome vorübergehend nochmals auftreten. In der Regel kann dies in den ersten Wochen nach Einnahme des Mittels auftreten (z.B. Hautausschlag, Schnupfen, Durchfall). Nicht verschlechtern sollte sich der Gemütszustand und die Energie.
Es kann durchaus sein, dass Sie zunächst keinerlei Veränderung bemerken und sich erst bei einer späteren Konsultation herausstellt, dass Beschwerden verschwunden sind. Dies ist das Ideal der homöopathischen Heilung: die „...schnelle, sanfte, dauerhafte Wiederherstellung der Gesundheit......auf dem kürzesten, zuverlässigsten, unnachteiligsten Weg...“. (Hahnemann, Organon der Heilkunst §2)
Weiterer Verlauf der Behandlung
In der Regel gebe ich einen Folgetermin für 6-8 Wochen nach der ersten Einnahme. Dieser Termin ist wichtig, weil es nun darum geht, die Wirkung des Mittels zu beurteilen und das weitere Vorgehen zu besprechen. Bei leichten Beschwerden ist es möglich, dass das erste Mittel schon ausreicht, um die Heilung im Gang zu setzen. Oft ist es aber auch nötig, das Mittel in grösser werdenden Abständen zu wiederholen oder ein anderes Mittel zu verschreiben. Daher gibt es je nach Beschwerden und Verlauf weitere Termine und/oder telefonische Rückmeldungen.
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Kontakt:
Stefan Sterchi
Erlenstrasse 14a, 6300 Zug, Tel 041 712 26 27
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