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Image courtesy of U.S. Geological Survey

Image courtesy of U.S. Geological Survey.

Burnout und Homöopathie

Eines vorweg: es gibt keine „Burnout Mittel“, die generell helfen! Nur wenn das Mittel genau passt kann es das Erleben und Beschwerden des Patienten positiv beeinflussen, so dass er aus der Krise herausfindet!

Es gibt eine Gruppe von Arzneimitteln bei denen häufig die Burnout Symptomatik erkennbar ist, dies sind die organischen Verbindungen und Kohlenwasserstoffe. Zu ihnen gehören die bekanntesten Erschöpfungsmittel in der Homöopathie, die Säuren. (z.B. Phosphoricum acidum, Picricum acidum, Sulphuricum acidum). Das Hauptthema der Säuren ist „Erschöpfung nach grosser Anstrengung“.

Auch die Kohlemittel Carbo vegetabilis (Holzkohle) und Carbo animalis passen auf grosse Erschöpfung bis hin zu Kollaps. Bei Carbo vegetabilis kommt meist noch Atemnot oder Beklemmung dazu was nicht weiter verwundert wenn man bedenkt wie Holzkohle hergestellt wird: Holz wird unter Luftabschluss zum glimmen gebracht bis alle leicht flüchtigen Stoffe verbrannt sind. (https://www.youtube.com/watch?v=rRA6AzDCQc0)

Die meisten Organischen Verbindungen werden aus Erdöl hergestellt. Viele der Erdölprodukte haben in den Arnzeimittleprüfungen Symptome von Leistung, Profit, Ausbeutung und Wertlosigkeit hervorgebracht. Viele zeigen zu Beginn eine grosse Leistungsfähigkeit gefolgt von Schwäche, Verwirrung und Zerfall. Das verwundert nicht, wenn wir betrachten was das Erdöl in unserer Geschichte bedeutet. Schnelle, zunächst unerschöpflich scheinende Energiereserve, das schnelle grosse Geld, Macht und wenn die Quelle versiegt Leere, Zerstörung und Wertlosigkeit.

Leider sind nur sehr wenige der „Erdölmittel“ geprüft und noch viel weniger in unseren Nachschlagewerken den Repertorien aufgeführt. Sie können nur verordnet werden, wenn man sie kennt.

So gibt es eine sehr gute Arzneimittelprüfung von Benzinum petroleum (Petroleum raffinatum, bleifreies Benzin).

Wesentliche Symptome bei der Arzneimittelprüfung waren Eile und Beschleunigung. Dringlichkeit und Rücksichtslosigkeit seine Ziele zu erreichen. Das ist typisch für die meisten Mittel die aus Treibstoffen hergestellt werden. Materialismus und Ausbeutung. In der Arzneimittelprüfung zeigte sich das als Ärger ausgebeutet zu werden aber auch in der Bereitschaft seine Macht zu brauchen um andere zu betrügen oder auszubeuten.

Weitere Symptome der Prüfung sind:

Anstrengung, Erschöpfung, Gleichgültigkeit
Isolation und Depression
Verwirrung und Vergesslichkeit
Ersticken, Verschmutzung
Reisen, Geschwindigkeit, Rennen, überholen
Macht, Egoismus, Selbstsucht
Täuschung, Betrug, Anklage, Bedrohung, Verschwörung, Rache
Schamlosikeit, Missbrauch, Konfrontation

Kontakt:
Stefan Sterchi
Erlenstrasse 14a, 6300 Zug, Tel 041 712 26 27
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